Auf den Spuren der Vergangenheit //

Am 11.3. und 12. 3 2024 machten sich die Klassen 3/4 auf einen Streifzug durch die Brucker Ortsgeschichte. Dazu erkundeten sie die Reste der ehemaligen Brucker Marktmauer. Der erste Halt war an der Kirche. 1140 wurde sie eingeweiht und Bruck als Ort erwähnt. Es war eine einfache Holzkirche. Sie befand sich dort, wo heute der Altar steht. Neben dem Rathaus erinnern eine Tafel und der Straßenname an das dort befindliche Burggut. Von der Marktmauer konnten nur noch wenige Reste entdeckt werden.

Einige Schüler und Schülerinnen sahen zum ersten Mal, dass gegenüber dem Wirtshaus „Berger“ ein Halbturm dieser Mauer steht. Dort befand sich auch das obere Tor über dessen Bedeutung eine angebrachte Tafel informiert. Die Lage von Badtor und Schmiedtor fanden die Jungen und Mädchen durch eine Markierung in der Straße. Auf dem Marktplatz brachte die Nachbildung des Pruckers eine Vorstellung, wie viel Getreide dieses Maß beinhaltete. Am schnellsten merkten sich die Lernenden, dass 1632 das Pflegegericht vier Männer und eine Frau  wegen Mordes zum Tode verurteilte. Das Urteil wurde bei der Kapelle am Galgenberg vollstreckt.