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Wir starteten pünktlich um 08:00 Uhr an der Mittelschule in Bruck: 20 SchülerInnen, 2 Lehrkräfte, ca. 2 Tonnen Gepäck und 200 kg Proviant in Form von Schokobons, Chips, Keksen, Nachos.... und was man sonst so an gesunder Ernährung für einen Körper im Wachstum benötigt!
Berlin wir kommen... !
Day III - Part 2: Member of Parliament - unser Besuch im Bundestag
Am Abend stand ein weiteres Highlight an: Besuch im Bundestag. Zuerst haben wir den Security Check passiert und anschließend sind wir in das Parlamentsgebäude, den Reichstag, gegangen. Daraufhin haben wir eine kurze Einweisung bekommen, was wir alles im Bundestag machen dürfen und was nicht. Ungefähr 20 Minuten später waren wir dann im Plenarsaal des Bundestags wo über das Thema "Gesundheit und Haushalt" diskutiert wurde. Die Parteien die dort gesprochen haben waren SPD, CDU/CSU, B90/GRÜNEN, AfD und FDP. Diese Gespräche waren sehr interessant, weil viele von den Abgeordneten mit vielen Sachen einverstanden waren, aber teilweise auch total dagegen waren. Was wir auch sehr cool fanden war, dass wir Herrn Dr. Karl Lauterbach (Gesundheitsminister der SPD) im Plenum gesehen und sprechen gehört haben.
Nachdem wir die Diskussion ein wenig mitverfolgt hatten, wurden wir wieder hinausbegleitet und zu einem Mitarbeiter von Marianne Schieder (SPD) gebracht, die uns in den Bundestag eingeladen hat.
Der nette Herr hat dann unsere Fragen rund um den Bundestag , seine Arbeite aber auch private Fragen beantwortet und vieles dazu erklärt.
Wir durften als Highlight noch in die Kuppel des Reichstags steigen und haben somit ganz Berlin in vielen verschiedenen leuchtenden Farben bei Nacht gesehen.
(Autoren: Florian Hirschmann, Julian Furtner)
Day III - Part 1: Besuch in der Topographie des Terrors
Heute besuchten wir die Ausstellung "Topographie des Terrors" in Berlin. Dies wahr ein altes Hauptquartier der SS und der Gestapo. Wir lernten dort etwas über die Geschichte in der Zeit von 1933-1945. Ein wichtiger man der SS war Heinrich Himmler, er leitete die Polizei und die SS in ganz Deutschland außer Ostpreußen. Die Guides erklärten anhand von Bildern und Dokumenten, wie Menschen in Nazi-Deutschland entrechtet, gedemütigt, gefoltert und ermordet wurden. Als wir mit der Führung fertig wahren durften wir uns noch frei bewegen. Es gab verschiedene Möglichkeiten etwas über die SS Zeit zu lernen, z.b. gab es echte Gespräche der SS Männer zu hören, wir konnten uns originale Briefe aus dieser Zeit ansehen und viele verschiedene Bilder. Im Anschluss durften wir alle in der Cafeteria etwas trinken. Als wir dann wieder nach draußen gingen haben wir noch einen alten Rest der Berliner Mauer besichtigen dürfen. Die Führung wahr sehr interessant und wir konnten viel über diese Zeit lernen.
(Autoren: Stefan Heubeck, Lennart Korschofsky)
Day II - Part 2: Gruseliges aus Berlins Unterwelt
Am Nachmittag unseres zweiten Tages in Berlin wurde es gruselig: Wir tauchten ein in den Berlin Dungeon. Als erstes waren wir beim Fahrstuhl des Grauens und betraten die Folterkammer: Dort wurde Florian ausgewählt, um auf einem Folterstuhl zu sitzen. Schreckliche Foltergeräte wurden präsentiert und erklärt. Danach wurden wir begleitet zur Flucht durch die geheimen Tunnel. Die Flucht endete in einem Anatomiesaal, in dem Pestkranke untersucht wurden. Hier wurde Viktor vom Arzt gerufen, um sich auf einen Stuhl hinzusetzen und zu schauen, ob er mit Pest erkrankt ist. Wir mussten dann schnell weg laufen, damit wir keine Pest bekommen. Dann waren wir bei einer eingesperrten Hexe in einer Zelle. Es wurde einer Frau gesagt, dass sie auch in die Zelle gehen muss, weil sie eine Hexe ist. Unheimliche Phänomene traten hier auf. Gruselig! Danach mussten wir ins geheime Gericht, dort wurden Katja und Joel unter Anklage gestellt. Katja wurde beschuldigt eine Hexe zu sein und Joel wurde als Verbrecher an der Berliner Mode angeklagt (=Fashion Killer). Nach dem Gericht mussten alle Katja folgen und sind dabei in einem Spiegel-Labyrinth angekommen. Als wir den Ausgang gefunden haben, fanden wir uns in einer verfluchten Gruft. Nach einigen weiteren Prüfungen durften wir wieder wohlbehalten ans Tageslicht und ließen den Abend in einer weniger spukenden Pizzeria gemeinsam ausklingen...
(Autoren: Jekaterina Pozleviciute, Daiana-Maria Stefan)
Day II - Part I: Stadt(ver)führung Berlin
Wir haben eine Stadtrundfahrt gemacht und haben gleich den Spreebogen gesehen. Der Hauptbahnhof, der sich dort befindet, wurde extra für die Fußball Weltmeisterschaft 2006 gebaut. Es gibt Züge die von Skandinavien bis nach Rom fahren.Wir haben auf der Straße auch die Linie gesehen, die den Verlauf der Berliner Mauer markiert. Dann sind wir nach Ostberlin gefahren und haben das Museum der Zukunft von außen angeschaut. Danach sind wir am Bundesbildungsministerium und an der Bundespressekonferenz vorbeigefahren. Die Bundespressekonferenz ist eine Zusammenkunft von Journalisten. Vor uns war das Bundeskanzleramt und wir konnten auch einen Blick in den Ehrenhof des Kanzleramts werfen. Gleich in der Nachbarschaft sahen wir den Reichstag, den Sitz des deutschen Parlaments mit seiner berühmten Kuppel. Die Kuppel hat seit 1999 über 30 Millionen Besucher gehabt. Wir haben außerdem in der Nähe zwei sowjetische Panzer C34 gesehen, die Teil des sowjetischen Ehrenmahls sind. Schließlich gelangten wir zum Brandenburger Tor. Die Berliner Mauer verlief ursprünglich in einem Bogen um das Brandenburger Tor. An der Straße des 17. Juni, die dort verläuft gab es 1994 eine Abschiedsparade der amerikanischen, französischen und britischen Truppen. Dort findet sich auch die Siegessäule mit einer goldenen Figur darauf, die von de Berlinern "Gold-Else" genannt wird.
(Autoren: Eliona Dragusha, Emily Graf)
Day I - Part 2 : Showbesuch im Friedrichstadt-Palast
Am Dienstag, dem 30.01.2024, waren wir abends im Friedrichstadt-Palast. Alle Schüler und Schülerinnen haben sich dazu herausgeputzt. In dem bekannten Veranstaltungsort haben wir uns die Show „Falling in love“ angeschaut. Das Stück bietet die Möglichkeit, sich in ein Meer aus Farben und Gefühlen zu stürzen. In der Show geht es um den gehörlosen You. Er ist voller Leidenschaft und Sehnsucht und auf der Suche nach Liebe. Als er diese nicht in Diamond City findet, wünscht er sich nichts Sehnlicher, als im Boden zu versinken.
Uns hat die Show gut gefallen und wir waren total begeistert. Die vielen schönen Kostüme von Gaultier, und die Bühnenkulisse waren atemberaubend. Auch die Sänger, Tänzer und Akrobaten haben uns nicht enttäuscht. Besonders interessant fanden wir ebenfalls, dass für das Stück 100 Millionen Swarovski-Kristalle verwendet wurden, womit ein neuer Weltrekord aufgestellt wurde.
Den Abend beendeten wir bei einem bekannten Schnellrestaurant, bei dem der Begriff "Fast-Food" so gar nicht zutraf... erschöpft machten wir uns mit der Berliner U-Bahn auf den Weg in unser Hotel.
(Autoren: Lena Scholz, Margerita von Anhalt, Anjáli Zschiegner)
Day I - Part 1: Besuch in "Little Berlin" (Mödlareuth)
Heute am 30.01.24 waren wir im Deutsch-Deutschen Museum in Mödlareuth, dort haben wir viele interessante Fakten über die Teilung Deutschlands und die Mauer, auch „Eisener Vorhang“ genannt, bekommen.
Mödlareuth ist ein Dorf, an der Grenze zwischen Bayern und Thüringen. Als Deutschland den zweiten Weltkrieg verlor, wurde die bayerische Hälfte in den amerikanischen und die thüringische Hälfte in den sowjetischen Sektor aufgeteilt. Aus dem sowjetischen Sektor entstand 1949 die DDR. Anfangs flohen bis zu 200.000 Menschen pro Monat aus der DDR. Um dies einzudämmen, ließ die Regierung der DDR in den 1961er Jahren eine Mauer um alle Städte und Dörfer auf der Deutsch-Deutschen Grenze gebaut. Diese und die Gesetzte der DDR sollten Fluchtversuche verhindern. Wir lernten, dass dazu viele Polizisten und Soldaten des Grenzschutzes dort patrouillierten, und jede Person, die einen Fluchtversuch wagte, erschossen, falls dies nicht schon von den Landminen und Wandminen der Mauer und der umliegenden Zäune erledigt wurde.
Am 25.05.1973 ereignete sich jedoch eine Flucht, indem ein Mann mit einem Bus nah an die Grenze fuhr und mit einer Leiter rüber kletterte. Aufgrund von Problemen mit der Waffe, konnte dieser von den Grenzsoldaten nicht gestoppt werden. Anschließend wurde uns noch ein nachgebauter Miniaturgrenzübergang gezeigt, wir durften auch noch in einen Wachturm gehen und sehen, wie es dort so war damals. Am Ende, durften wir in eine Fahrzeughalle besichtigen und allerlei militärisches Gerät, wie Helikopter, Flugzeuge und Transportfahrzeuge der U.S Army, sowie der BRD und der DDR begutachten. Am Ende gingen wir nach dem lehrreichen Vortrag wieder zu unserem Bus, der sich während der Führung neben einen T-34 Panzer gesellt hatte.
(Autoren: Angelo Zitzler, Joel Paul, Jonas Wagner)